Inhaltsbereich Navigation Navigation Fußzeile

Header & Navigation

Verwendung

Header mit Navigation auf Mobile und Desktop.

Der Kopfbereich (Header) dient der eindeutigen Anbieterkennung über das Logo und die Portalbezeichnung sowie über Texte, mit denen Bürger und Geschäftskunden aktiv angesprochen werden. Darüber hinaus stellt der Header übergeordnete Navigationsfunktionen und weitere Meta-Informationen und -Funktionen zur Verfügung.

Aufbau und Inhalte

Die Inhalte variieren je nach gewählter Sprachversion, so bietet die deutschsprachige Variante mehr Links zu Inhalten als die englischsprachige. Fachverfahren, die zum Beispiel über eigenständige Hilfeseiten verfügen, können die Linkziele eigenständig pflegen.

Der grundsätzliche Aufbau des Headers bleibt auf allen Seiten gleich; die Art und Menge der angebotenen Funktionen variiert aber abhängig davon, ob Nutzende angemeldet sind oder nicht. Eine Sonderrolle nimmt dabei der Session-Timer ein, den wir in Aufbau und Funktionsweise nachfolgend separat beschreiben.

Positionierung & responsives Verhalten

  • Alle Elemente des Headers nehmen die volle Breite des Viewports ein.
  • Der Header ist immer die erste Komponente einer Seite.
  • Es wird kein Weißraum über dem Header gelassen.
  • Bei geöffnetem Menü wird der Hintergrund (alles unterhalb des Headers) abgedunkelt.
    Ein Klick oder Tap auf die abgedunkelte Fläche schließt das Menü.
Header auf einem Mobiltelefon mit Zoll-Logo und geschlossenem Hamburger-Menü.
Position des Headers am Breakpoint XS
Wie vor, nur mit geöffnetem Menü über die volle Breite des Displays.
Position des Headers am Breakpoint XS geöffnet

Ab dem Breakpoint SM (≥ 576px)

  • Das geöffnete Menü wird mit einer Maximalbreite von 320px rechtsbündig unter dem Header ausgerichtet
Header auf der nächstgrößeren Geräteklasse mit Zoll-Logo und geschlossenem Hamburger-Menü.
Position des Headers am Breakpoint SM
Wie vor, nur mit geöffnetem Menü über ca. 60% der Breite des Displays.
Position des geöffneten Menüs am Breakpoint SM

Ab dem Breakpoint LG (≥ 992px)

  • Die Desktop-Variante des Headers kann vollständig angezeigt werden. Es wird kein Flyout mehr benötigt.
Header auf einem Laptop oder Tablet mit Zoll-Logo und den nun sichtbaren Menüs aus dem vormaligen Hamburger-Menü.
Position des Headers ab dem Breakpoint LG aufwärts, Abbildung nicht maßstabsgetreu

Das Ziel des Navigationskonzeptes ist es, eine schnelle Orientierung zur Verfügung zu stellen. Hierfür wird die Navigation in zwei Bereiche – Hauptnavigation und Metanavigation – unterteilt. Durch die Verwendung des Portalrahmens in allen an das Zoll-Portal angeschlossenen Fachverfahren behalten Nutzende zu jeder Zeit identische Navigationsmöglichkeiten, um sich in der Struktur zurechtfinden.

Immer vorhanden sind in der Desktop-Ansicht:

  • Logo, Anbieterkennung, Ansprache,
  • Sprachauswahl – zurzeit zwischen Deutsch und Englisch, Deutsche Gebärdensprache, Leichte Sprache,
  • auf Unterseiten ein Link zurück zur Startseite.

Im angemeldeten Zustand bietet die Desktop-Ansicht zusätzlich:

  • Hauptnavigation mit den Kategorien Übersicht, Dienstleistungen, Vorgänge, Posteingang, und Konto mit seinem Untermenü bzw. ihre englischsprachigen Pendants
  • Session-Timer und Abmelden-Funktion in der Meta-Navigation (Regeln hierzu finden Sie bitte in der übergeordneten Header-Komponente)
  • Hilfe-Link

Metanavigation

Die Metanavigation befindet sich oberhalb der Hauptnavigation. Hier befinden sich die Sprachauswahl Deutsch / Englisch, Gebärdensprache, Leichte Sprache und, sofern angemeldet, Links zur Hilfe und zur Abmeldung von der Anwendung, jeweils mit Icons die ihren Zweck visualisieren.

Die angebotenen Sprachen werden nicht als Auswahlmenü angezeigt, sondern es kann nur zur jeweils anderen als der aktuellen Sprache navigiert werden. „Gebärdensprache“ und „Leichte Sprache“ werden nur in der Sprachversion „Deutsch“ angezeigt.

Hauptnavigation

Die Hauptnavigation wird nur für angemeldete Nutzende angezeigt und enthält in einer flachen Hierarchie unmittelbare Links zur Orientierung im gesamten Angebot und zur Bearbeitung der eigenen Daten im Nutzerkonto. Icons sind für die Menüpunkte der Hauptnavigation nicht vorgesehen. Während der Registrierung und beim Anmeldeprozess wird die Hauptnavigation nicht angezeigt. Über den Punkt „Dienstleistungen“ werden in Abhängigkeit der Rollen der Nutzenden und des verwendeten Zugangsmittels die jeweiligen Fachverfahren aufgerufen.


Session Timer im Header

Der Session-Timer muss über alle Fachverfahren hinweg mit dem gleichen Aufbau und dem gleichen Icon an der gleichen Stelle platziert werden. Im Rahmen des Design Systems werden lediglich Darstellung und Funktion beschrieben, die sich aus dem Ablauf von Sessions ergeben. Anforderungen an die Session-Dauer, Hinweis zum Ablauf, Karenzzeit oder an ein serverseitiges Session-Handling entnehmen Sie bitte den fachlichen Anforderungen.

Session Timer sichtbar vor dem geschlossenem Hamburger-Menü.
Position des Session Timers bei geschlossener Navigation
Session Timer im geöffneten Hamburger-Menü.
Position des Session Timers bei geöffneter Navigation

Der Session-Timer ist im einklappten Header erst 5 Min. vor Ablauf des Session-Timers neben dem Menü-Button zu sehen. Darüber ist die verbleibende Zeit kaum von Relevanz für die Nutzenden. Klappt man das Menü auf, dann ist der Session-Timer immer rechts vom Abmelde-Link zu finden, unabhängig davon wie lange die Session noch andauert.

Funktionsweise des Session Timers

Der Session-Timer ist für angemeldete Nutzende Teil des Headers und zeigt ab dem Zeitpunkt der Anmeldung die verbliebene Restlaufzeit einer Sitzung an.

Hierbei verwaltet die jeweilige Anwendung den Stand der Sitzungsdauer, handhabt die notwendigen API-Anfragen für die Sitzungsdauer und den Log-In-Status und übergibt der Session-Timer-Komponente die benötigten Werte. Interaktionen durch Nutzende setzen die Sitzungsdauer in der Anwendung zurück. Der Timer erhält von der Anwendung die anzuzeigenden Werte und auch die benötigten Informationen für die Ausgabe in Hilfsmitteln wie Screenreadern.

Session Timer und Screenreader

Das Intervall für die von der Anwendung ausgelöste Ausgabe der Werte in Screenreadern beträgt mindestens 60 Sekunden.

Modale Dialoge des Session Timers

Die Anwendung implementiert einen Modalen Dialog, der bei längerer Inaktivität erscheint und auf eine bevorstehende Abmeldung hinweist. Entsprechend fachseitiger Vorgabe wird eine Möglichkeit zur Verlängerung der Sitzung angeboten.

Vor Ablauf der Session zum Beispiel durch Inaktivität erscheint innerhalb einer fachlich festgelegter Karenzzeit ein Modaler Dialog mit einem textlichen Warnhinweis und der Möglichkeit zur Verlängerung. Ein dynamischer Zähler zeigt die Restlaufzeit, während der letzten Minute vor Ablauf werden die verbleibenden Sekunden angezeigt.

Ihre Sitzung läuft ab
03:00 Min. verbleibend – Um Ihre Sitzung fortzusetzen, wählen Sie Angemeldet bleiben.
Modal mit Warnhinweis

Ignorieren Nutzende diesen Warnhinweis, dann werden sie nach Ablauf der Session von der Anwendung abgemeldet und automatisch auf die Startseite des Zoll-Portals im unangemeldeten Zustand weitergeleitet; nicht gespeicherte Daten gehen verloren. Dort wird nun ein geänderter Dialog angezeigt mit dem Hinweis, dass die Session abgelaufen ist:

Sitzung abgelaufen – Aus Sicherheitsgründen wurden Sie abgemeldet und zur Startseite weitergeleitet.
Modal nach Ablauf einer Sitzung mit OK-Button zur Bestätigung

Bei einer durch Nutzende ausgelösten Abmeldung wird ein Bestätigungsdialog angezeigt, um eine unabsichtliche Aktion mit potenziellen Datenverlusten zu verhindern:

Möchten Sie sich aus dem Portal sowie allen aufgerufenen Dienstleistungen abmelden? Nicht gespeicherte Daten gehen dabei verloren.
Warnung bei aktiver Beendigung einer Sitzung mit Abbrechen- und Abmelden-Button

Nach erfolgter aktiver Abmeldung erscheint die folgende Informationsmeldung:

Sie wurden abgemeldet und zur Startseite weitergeleitet.
Hinweismeldung nach aktiver Beendigung einer Sitzung